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Alkoholtische Steatohepatitis
Alkoholische Fettleberhepatitis ist eine weitere Bezeichnung für die alkoholische Steatohepatitis. Als alkoholische Steatohepatitis bezeichnet man eine Leberentzündung mit Fetteinlagerungen bedingt durch einen chronischen Alkoholismus. Durch zu viel Alkohol im Körper kann die Leber diesem nicht mehr entgiften und es wird vermehrt Fett in die Leber eingelagert. Die Wirkung des Giftes Alkohol versursacht eine Leberschädigung und daraus eine Hepatitis. Aus den chronischen Entzündungen entwickelt sich eine Leberfibrose, die unbehandelt in eine Leberzirrhose übergeht. Es kommt hierbei zu einer raschen Verschlechterung des Allgemeinzustandes.
Leitmerkmale: anfangs meist asymptomatisch, später Ikterus /Oberbauchbeschwerden
Definition | Bei der alkoholischen Steatohepatitis handelt es sich um eine Erkrankung mit Verfettung und chronischer Entzündung der Leber |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme |
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Einteilungen |
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Ursachen |
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Symptome | Meist erst spät Symptome:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Alkohol Körperliche Untersuchung: rechter Oberbauch (Druckschmerz, Hepatomegalie) Labor: Blutbild (Anämie), Transaminasen erhöht, Gamma-GT erhöht, Bilirubin erhöht, GLDH erhöht, AP erhöht, Gerinnung, Albumin erniedrigt Apparative Diagnostik: Sonografie (Oberbauch) |
Komplikationen |
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Therapie |
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