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Allergische bronchopulmonale Aspergillose
Allergische bronchopulmonale Aspergillose beschreibt eine durch den Schimmelpilz der Gattung Aspergillus ausgelöste allergische Erkrankung. Sie kommt vor allem bei Kindern und Erwachsenen vor. Durch die Besiedelung des Körpers mit dem Schimmelpilz kommt es zu einer ausgeprägten Antikörperbildung durch das Immunsystem. Die Allergische bronchopulmonale Aspergillosebeginnt schleichend mit asthmaähnlichen Symptomen und zähem Schleim. Durch eine weitere Immunreaktion kommt es schließlich zu einer Atemwegsobstruktion und zu einer Zerstörung und Ausweitung der Atemwege. Diese führt schließlich unbehandelt zu Bronchiektasen und einer Lungenfibrose. Die bronchialen Schleimdrüsen und die Becherzellen vermehren sich dabei. Die Erkrankung wird je nach Schweregrad in fünf verschiedene Stadien eingeteilt. Eine Heilung ist nicht möglich, aber bei rechtzeitiger Behandlung kann eine Verschlechterung aufgehalten werden.
Definition | Bei der Allergische bronchopulmonale Aspergillose handelt es sich um eine Allergieerkrankung der Lunge ausgelöst eine durch einen Schimmelpilz der Gattung Aspergillus |
Allgemein |
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Stadien |
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Pathogenese | Bei der allergischen bronchopulmonalen Aspergillose kommt es durch Kontakt mit dem Schimmelpilz zu immer wiederkehrenden Entzündungen der Lunge. Die Schleimhaut der Bronchien schwillt an und produziert vermehrt Schleim, die Alveolen können nicht mehr so viel an Sauerstoff aufnehmen |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist unspezifisch:
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Hautest (Aspergillus fumigatus) Labor: IgE erhöht, Eosinophilie, Sputum (Aspergillus fumigatus) Apparative Diagnostik: Röntgen, CT (große Verschatterungen) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff