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Allodynie
Als Allodynie bezeichnet man eine gesteigerte Schmerzempfindlichkeit. Es werden Schmerzen empfunden, die schon bei kleinsten Reizen von außerhalb des Körpers ausgelöst werden. Ein normaler Mensch reagiert gar nicht auf sie. Bei der Erkrankung kommt es in den Nozizeptoren im Gewebe des Körpers schon bei kleinster Reizintensität zu einer Auslösung des Aktionspotentials. Damit wandert die Schmerzmeldung von der Peripherie zum Rückenmark und von dort weiter ins Gehirn, wo die Verarbeitung stattfindet. Es werden somit schon leichte Berührungs- und Temperaturreize als Schmerzen empfunden. Die von dem Krankheitsbild Betroffenen versuchen immer mehr Situationen zu vermeiden, die Schmerzen auslösen können. Dabei ziehen sie sich immer mehr zurück und isolieren sich.
Definition | Als Allodynie bezeichnet man ein Schmerzsyndrom, das durch kleinste Reize, die sonst keine Wirkung auf den Körper haben, ausgelöst wird |
Arten |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Erkrankungen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Grunderkrankung Körperliche Untersuchung: Provokationstest (Zahnstocher, Kälte, Wärme, Berührung) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff