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Alpers-Syndrom
Morbus Alpers, Alpers-Huttenlocher-Syndom, Poliodystrophia cerebri progressiva sind weitere Bezeichnungen für das Alpers-Syndrom. Das Alpers Syndrom ist einegenetisch bedingte degenerative Hirnerkrankung. Sie tritt vor allem zwischen dem 2. und 4. Lebensjahr, selten im Jugendalter auf. So sind die davon betroffenen Kinder bei der Geburt noch gesund. Bei der Erkrankung kommt es zu einer Schwächung der Nervenbahnen des Gehirns, Verminderung des Immunsystems und zu einer Beeinträchtigung der körperlichen Beweglichkeit. Dies geschieht durch einen Defekt an den Mitochondrien, die dann zu einer Energiestoffwechselstörung an den Skelettmuskeln, am Gehirn und an der Leber führen. Die Erkrankung kann nicht geheilt werden, man kann bei der Therapie nur die Symptome behandeln. Die maximale Erlebenserwartung liegt bei den Kindern bei 10 Jahren.
Definition | Das Alpers-Syndrom ist eine sehr seltene Erbkrankheit mit Epilepsie und Leberversagen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch Vererbung kommt es zum Verlust von Nervenzellen im Großhirn |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familiengeschichte Labor: Blutbild, GOT, GPT, Gamma-GT Apparative Diagnostik: EEG, Liquor, Nervenleitgeschwindigkeit, Muskelbiopsie, MRT, EKG |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff