Zurück zur alphabetischen Auswahl
Alpha-Thalassämie
Bei der Alpha-Thalassämie handelt es sich um eine genetisch bedingte Produktionsstörung des Blutfarbstoffs Hämoglobin. Es kommt hierbei zu dysfunktionalen oder fehlenden Alpha-Globulinen. Je nach Grad des Mangels an der Alpha-Gobinkette kommt es zu unterschiedlich starken Beschwerden. Die Alpha-Globin-Synthese wird von vier Alpha-Globin-Genen reguliert, von denen zwei auf jeder Kopie des Chromosoms 16 liegen.
Leitmerkmale: Müdigkeit, Schwindel, Tachykardie
Definition | Als Alpha-Thalassämie bezeichnet man eine seltene Blutkrankheit mit Beeinträchtigung der Alpha-Globin-Ketten |
Vorkommen (vor allem) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome | Es kommen auch Fälle ohne Beschwerden vor:
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Blutbild (Homoglobin/ MCV), Haptoglobin, Retikulozyten, indirektes Bilirubin, Kalium, LDH, Chromosomenuntersuchung Apparative Diagnostik: Sonografie (Oberbauch) |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|