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Alternans-Syndrom
Gekreuztes Hirnstammsyndrom ist eine andere Bezeichnung für das Alternans-Syndrom. Beim Alternans-Syndrom kommt es zu einer einseitigen Schädigung des Hirnstamms. Die Erkrankung gehört zu den Hirnstammsyndromen. Das Alternans-Syndrom beruht auf den Durchblutungsstörungen der Arteria basilaris und der Arteria vertebralis, die beide zum Hirnstamm ziehen und diesen versorgen.Dadurch fallen die Hirnnerven der betroffenen Seite aus und es bildet sich eine Hemiparese mit Sensibilitätsstörungen der gegenüberliegenden Seite aus. Lebenswichtige Körpervorgänge können nicht mehr kontrolliert werden. Da die Regenerationsfähigkeit des Gehirns nur begrenzt möglich ist, kann die Erkrankung nicht voll geheilt werden. Es bleiben bleibende Schäden übrig. Die Lebensqualität ist deshalb erheblich eingeschränkt.
Definition | Beim Alternans-Syndrom sind die Kerngebiete des Hirnstamms und die an diesen benachbart liegenden absteigenden Nervenbahnen (z.B. Pyramidenbahn) geschädigt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Arten |
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Pathogenese | Beim Alternans-Syndrom kommt es zu Durchblutungsstörungen der Arteria basilaris und der Arteria vertebralis, die beide den Hirnstamm mitversorgen. Damit wird der Hirnstamm nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, weshalb es zum Absterben von Nervenzellen und den unten genannten Krankheitszeichen kommt. Es kommt zu Hirnnervenausfällen auf der gleichen Seite aber zu einer Hemiparese auf der anderen Seite der Erkrankung |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Je nach Syndrom verschieden, gemeinsam sind:
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Diagnose | Anamnese: Symptome Apparative Diagnostik: MRT |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff