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Altersfleck
Lentigines seniles, Lentigines solares sind andere Bezeichnungen für den Altersfleck.Ein Altersfleckist eine Pigmentstörung der Haut, die durch lange UV-Strahlung (Sonnenlicht) ausgelöst wird. Er tritt ab dem 40. Lebensjahr vermehrt in Erscheinung, vor allem aber nach dem 60. Lebensjahr. Durch langjährige UV-Bestrahlung kommt es zu einer Anhäufung von melaninproduzierenden Melanozyten in der Haut (Basalschicht der Epidermis). Diese werden aktiv und produzieren das bräunlich-wässrige Pigment Lipofuszin. Da die Lysosomen der Zellen dieses im Alter nicht mehr vollständig abbauen können kommt es zu den typischen hellbraunen kleinen Flecken. Es ist also nicht die Zahl der Melanozyten ausschlaggebend, sondern deren Aktivität. Aufgrund eines Verlustes der Elastizität der Haut im Alter und des Abbaus von Kollagenfasern sind die Melanozyten nicht mehr gleichmäßig im Hautgewebe verteilt. Es treten Stellen auf an den sie sich richtig konzentrieren und Stell an denen fast keine vorhanden sind.
Leitmerkmale: scharf abgegrenzte bräunliche Flecken an Hautstellen, die der Sonne jahrelang ausgesetzt wurden
Definition | Als Altersfleckbezeichnet man kleine Verfärbungen der Haut, die vor allem im Gesicht und an den Händen auftreten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Allgemein |
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Pathogenese | Durch langjährige UV-Bestrahlung kommt es zu einer Anhäufung von melaninproduzierenden Melanozyten in der Haut. Diese produzieren das bräunlich-wässrige Pigment Lipofuszin. Da die Lysosomen der Zellen dieses im Alter nicht mehr vollständig abbauen können kommt es zu den typischen Flecken |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Apparative Diagnostik: Gewebeprobe |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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