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Altersvergesslichkeit
Altersvergesslichkeit ist der Verlust der Geisteskraft infolge des Alters. Sie zählt zu den leichten kognitiven Störungen. Mit zunehmendem Alterungsprozesses kommt es zu einer langsameren Verarbeitung von Informationen, die das Gehirn erreichen. Dinge können schlechter gemerkt werden, die Konzentration lässt ebenfalls nach. Es kommt zu Gedächtnisstörungen, vor allem im Bereich des Kurzzeitgedächtnisses, und Lernschwierigkeiten. Die Ursache liegt nicht in einer Abnahme der Zahl der Nervenzellen, sondern an deren weniger werdenden Verbindungen. Die davon Betroffenen ziehen sich immer mehr im Alltag zurück und gehen stressigen Situationen, in denen viele Informationen schnell verarbeitet werden müssen, aus dem Weg. Abgegrenzt werden muss die Altersvergesslichkeit von der Demenz und von dem natürlichen Alterungsprozess.
Definition | Als Altersvergesslichkeit bezeichnet man eine fortlaufende Störung von Erkennen und Wiedererkennen von Personen oder Situationen |
Pathogenese | Mit zunehmendem Alterungsprozesses kommt es zu einer langsameren Verarbeitung von Informationen, die das Gehirn erreichen. Dinge können schlechter gemerkt werden, die Konzentration lässt ebenfalls nach |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Familienanamnese, Risikofaktoren Test: Uhrentest, Mini-Mental-Status-Test Apparative Diagnostik: CT, MRT, Elektroenzephalographie, Doppler-Sonographie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff