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Alveolarproteinose
Pulmonal-alveoläre Proteinose, Phospholipoproteinose sind weitere Bezeichnungen für die Alveolarproteinose. Als Alveolarproteinose bezeichnet man eine seltene Lungenerkrankung. Es kommt hierbei zu einer krankhaften Anreicherung von Surfactant oder Surfactant-ähnlichen Sekreten in der Lunge. Dadurch entsteht eine restriktive Ventilationsstörung mit einer reduzierten Vitalkapazität. Es kommt zur Verstopfung der Alveolaren und der Bronchiolen. Das betroffene Lungengewebe vernarbt daraufhin und es kommt zu einem verminderten bis gar keinen Gasaustausch über dieses Gebiet. Die Beschwerden nehmen dabei über Wochen bis Monate immer mehr zu. Das Sekrete über den Alveolen ist dazu noch ein guter Nährboden für Bakterien und Pilze.
Leitmerkmale: Atembeschwerden, Husten
Definition | Unter einer Alveolarproteinose versteht man eine Erkrankung mit Verstopfung der Alveolen mittels eiweiß- und fettreicher Flüssigkeit |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung/Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Lungen (Abhören: Rasselgeräusche), Lungenfunktionsprüfung, bronchoalveoläre Lavage Labor: Blutbild (Polyglobulie), Blutgasanalyse, Gammaglobulin erhöht, LDH erhöht, Surfactant-Proteine erhöht, Tumormarker Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax (symmetrische Infiltrationen), Bronchoskopie, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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