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Amalgamvergiftung
Eine Amalgamvergiftung ist eine Überreaktion des Körpers auf im Amalgam enthaltene Metallbestandteile (v.a. Quecksilber).Durch Kontakt mit dem Amalgam (dient zum Auffüllen von Zahndefekten) kommt es zu Beschwerden an der Mundschleimhaut. Wird das Quecksilber, das im Amalgam beinhaltet ist, abgerieben und über den Speichel aufgenommen gelangt es in den Verdauungstrakt, von dort in den Blutkreislauf und von dort weiter zum Gehirn, Niere und Leber. Die ersten Symptome treten meist erst nach Jahren nachdem eine Zahnfüllung vorgenommen wurde auf. Es kommt vorerst nur zu recht unspezifischen Krankheitszeichen. Erst wenn die Erkrankung weiter fortgeschritten ist kommen immer mehr Symptome hinzu und diese verstärken sich auch noch. Der weitere Verlauf hängt vom Schweregrad der Vergiftung ab.
Definition | Als Amalgamvergiftung bezeichnet man Vergiftungserscheinungen, die in Verbindung mit einer Aufnahme von Amalgam durch den Körper stehen |
Einteilung |
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Pathogenese | Durch Kontakt mit dem Amalgam (dient zum Auffüllen von Zahndefekten) kommt es zu Beschwerden an der Mundschleimhaut. Wird das Quecksilber, das im Amalgam beinhaltet ist, abgerieben und den Speichel aufgenommen gelangt es in den Verdauungstrakt, von dort in den Blutkreislauf und von dort weiter zum Gehirn, Niere und Leber |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: Zähne, Mund Test: Epikutantest (Quecksilber) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff