Voraussetzungen |
- Patienteneignung: soziale und medizinische Aspekte
- räumliche Eignung: mit OP-Hygiene, Einschleusung, Anästhesiearbeitsplatz, Patientenüberwachung usw.
- Personaleignung: ausgebildetes Anästhesie-/OP-Team
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Operationen |
- mit geringem Risiko von Beatmungs-/Herzkreislauf-Komplikationen
- mit geringem Risiko der Nachblutung
- Endoskopien
- kleine/kurze Eingriffe
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Anästhesiearbeitsplatz |
- voll ausgerüstet wie im Operationssaal
- Notfallequipment muss bereitliegen
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Patienten |
- keine Frühgeborene unter dem 2. Lebensjahr
- der Heimtransport des Patienten und die häusliche Nachsorge muss gewährleitet sein
- Patienten mit chronischen Erkrankungen müssen stabil sein
- der Patient muss in die ambulante Narkose einwilligen
- er sollte körperlich und seelisch stabil sein
- es darf kein extremes Übergewicht vorhanden sein (Adipositas per magna)
- der Patient wird nach dem Allgemeinzustand, nicht nach dem Alter für das Verfahren als geeignet oder nicht geeignet ausgewählt
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Narkosevorbereitung |
- Anamnese/körperliche Untersuchung und Aufklärung einige Tag vor dem Eingriff
- auf die häusliche Nachsorge hinweisen
- bestätigen lassen, dass der Patient nach der OP von einer Begleitperson abgeholt wird
- dem Patient ein Informationsblatt über die geplante Narkose/Operation mitgeben (Nahrungskarzenz, Komplikationen usw.)
- Prämedikation 20- 30 Minuten vor dem Eingriff (Midazolam)
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Narkose |
- TIVA mit Propofol und Remifentanil
- Lachgas vermeiden (Brechgefahr)
- Opioide niedrig dosieren
- Einleitung/Aufrechterhaltung der Narkose mittels Propofol
- eine Antagonisierung von Narkosemittel vermeiden
- Antiemetka verwenden
- Narkosen mit Larynxmaske
- bei Regionalanästhesie kurz wirksame Medikamente verwenden (Xylocain)
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Postoperativ |
- Überwachung des Patienten in einem Aufwachraum
- PONV frühzeitig behandeln
- die Entlassung wird vom Operateur/Anästhesisten vorgenommen
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Entlassung wenn |
- stabile vitale Zeichen über eine Stunde
- intakte Schutzreflexe
- weitgehende Schmerzfreiheit
- Orientierung des Patienten über Zeit und Ort
- Fähigkeit des Patienten sich anzuziehen
- Übelkeit/Erbrechen sollten nicht vorhanden sein
- intakte Miktion
- keine Blutung aus dem Behandlungsgebiet
- vollständiges Abklingen der regionalen Nervenblockade
- eine Begleitperson muss ihn abholen
- schriftliche Instruktionen zur Nachsorge an die Begleitperson
- Kontaktadresse für Notfallsituationen
- schriftliche Warnung: 24 Stunden nach dem Eingriff kein Fahrzeug selbst zu fahren, keine rechtsverbindlichen Abschlüsse zu tätigen, Alkohol zu sich zu nehmen
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