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Ameloblastom
Amelobastom ist eine Tumorerkrankung der zahnschmelzbildenden Zellen (Ameloblasten). Vorkommen vor allem bei Patienten zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Durch unbekannte Ursachen kommt es zu einer Wucherung der Zellen, die den Zahnschmelz bilden. Der Tumor ist meist gutartig. Er bleibt vor Ort und bildet keine Tochtergeschwülste, hat aber eine hohe Rezidivrate. Er wächst recht langsam (über Monate bis Jahre). Hat das Volumen des Tumors stark zugenommen, kann er die Zähne verdrängen und sich zur Nase, Augenhöhle und Gehirn hin ausbreiten. Die Krankheitszeichen sind sehr verschieden. Ein Ameloblastom kann zufällig entdeckt werden, es kann aber auch zu sehr starken Auftreibungen des Kiefers kommen womit der Tumor leicht zu erkennen ist. Er befällt meist den Unterkiefer in der Nähe der Weisheitszähne oder Molaren und enthält Restgewebe aus der embryonalen Zahnanlage.
Definition | Als Amelobastom bezeichnet man einen langsam wachsenden meist gutartigen Tumor am Kiefer |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Allgemein |
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Pathogenese | Durch unbekannte Ursachen kommt es zu einer Wucherung der Zellen, die den Zahnschmelz bilden |
Ursachen |
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Symptome | Unterschiedlich je nach Größe des Tumors
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Diagnose | Anamnese: Symptome Labor: Gewebeprobe Apparative Diagnostik: Röntgen (Knochenauflösungen), CT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff