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Amelogenesis imperfecta
Amelogenesis imperfecta ist eine erblich bedingte Fehlbildung des Zahnschmelzes. Durch Vererbung kommt es zu einer minderwertigen Ausbildung des Zahnschmelzes. Er kann hypoplastisch und/oder mangelhaft mineralisiert sein. Proteine im Zahnschmelz, die den Aufbau und die Struktur des Zahnes regulieren sollen, funktionieren nicht mehr richtig. Es kommt deshalb zu einer gelblichen bis grau-braunen Verfärbung der Zähne, die sehr temperaturempfindlich sind. Betroffen davon sind sowohl die Milchzähne, wie auch die bleibenden Zähne. Daneben ist meist auch noch das Zahnfleisch mitbetroffen. Es kommt dort zu Entzündungen und Wucherungen. Das Risiko zur Ausbildung von Karies ist dabei sehr stark erhöht. Eine frühzeitige Behandlung durch den Zahnarzt ist nötig um weitere Komplikationen an den Zähnen und am Zahnfleisch zu verhindern.
Definition | Bei der Amelogenesis imperfecta Handelt es sich um eine Entwicklungsstörung des Zahnschmelzes |
Allgemein |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch Vererbung kommt es zu einer minderwertigen Ausbildung des Zahnschmelzes. Es kommt zur starken Abnutzung der Zähne und damit zu einem Verlust der Bisshöhe |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Familienanamnese Apparative Diagnostik: Röntgen |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff