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Amenorrhoe
Amenorrhö ist eine weitere Bezeichnung für die Amenorrhoe. Amenorrhoe bedeutet das vollständige Ausbleiben der Monatsblutung, kommt sehr häufig vor. Das vom Hypothalamus gebildete Hormon GnRH (Gonadotropin releasing Hormon) löst an der Hirnanhangsdrüse die Produktion der Hormone FSH und LH aus, die wiederum im Eierstock die Reifung des Eis und die Hormonbildung fördern. Die Regelblutung beginnt damit, wenn das Ei nicht befruchtet wird und von der Gebärmutter abgestoßen wird. Eine normale Regelblutung hat ihren Beginn im 11. -13. Lebensjahr und endet im 45. - 55. Lebensjahr. Keine Regelblutung gibt es während der Schwangerschaft, in der Stillzeit und bei Eintritt der Menopause. Wichtig für einen ordnungsgemäßen Ablauf sind also der Hypothalamus, die Hirnanhangsdrüse, die Eierstöcke, die weiblichen Geschlechtsorgane und die Gebärmutter. Die Behandlung richtet sich dabei nach der Ursache.
Leitmerkmale: keine Regelblutung
Definition | Als Amenorrhoe bezeichnet man Nichtvorhandensein einer Menstruationsblutung |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Das vom Hypothalamus gebildete Hormon GnRH (Gonadotropin releasing Hormon) löst an der Hirnanhangsdrüse die Produktion der Hormone FSH und LH aus, die wiederum im Eierstock die Reifung des Eis und die Hormonbildung fördern |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Schwangerschaft, Medikamente, Operationen im Bauchraum Körperliche Untersuchung: Abtasten von Scheide/Gebärmutter Labor. Schwangerschaftstest, Blutbild, Prolaktin, Progesteron, Östrogene, Androgene, Scheidenabstrich Apparative Diagnostik: Sonografie (Schwangerschaft), Laparoskopie, CT |
Therapie | Je nach Grunderkrankung:
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