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Andersen-Tawil- Syndrom
Long-AT-Syndrom Typ 7, LQT7 sind weitere Bezeichnungen für das Anderson-Tawil-Syndrom. Das Anderson-Tawil-Syndrom ist eine seltene angeborene Erkrankung mit periodischen Lähmungen. Da es bei dieser Erkrankung zu einer Veränderung des Ionenflusses über den einwärts gerichteten Kaliumkanal kommt, resultiert daraus eine kardiale Depolarisation mit Verlängerung der QT-Zeit und eine Entwicklungsstörung der Skelettmuskulatur. Zwischen dem Auftreten der Beschwerden können Minuten, Stunden aber auch Tage liegen. Die Symptome können nach langer Anstrengung, langen Ruhepausen, langen Gehen und Stress auftreten.
Leitmerkmale: periodische Muskellähmungen, Herzrhythmusstörungen, Fehlbildungen im Gesicht/ am Skelett
Definition | Beim Anderson-Tawil-Syndrom handelt es sich um eine seltene Erkrankung der Muskeln, des Herzens und des Skeletts |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Kalium, Genanalyse Apparative Diagnostik: EKG, Langzeit-EKG, ENG, EMG |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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