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Krankheiten
Angeborene Hypothyreose

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Angeborene Hypothyreose

Kongenitale Hypothyreose, connatale Hypothyreose sind weitere Bezeichnungen für die angeborene Hypothyreose. Bei der angeborenen Hypothyreose handelt es sich um eine Sonderform der Unterfunktion der Schilddrüse. Es kommt entwicklungsbedingt zu einer minderen oder fehlenden Funktion der Schilddrüse, da entweder zu wenig oder gar keine Schilddrüsenhormone gebildet werden. Es handelt sich dabei um die häufigste angeborene Endokrinopathie. Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig behandelt kommt es zu einem Kretinismus.


Leitmerkmale:  je nach Erkrankung
Definition Von angeborenen Nierenerkrankungen spricht man, wenn die Kinder mit diesen Krankheiten schon zur Welt kommen

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Kongenitale Hypothyreose
  • Connatale Hypothyreose
Einteilung
  • permanente primäre kongenitale Hypothyreose: bedingt durch eine Entwicklungsstörung des Schilddrüsengewebes
  • transiente primäre kongenitale Hypothyreose: bedingt durch einen Jodmangel während der Schwangerschaft
Ursachen
  • unbekannt
  • evtl. Genetik
Symptome Bei Geburt meist noch unauffällig:
  • Allgemeinsymptome: Hypothermie, Muskelhypotonie, Trinkfaulheit, vermehrter Schlaf, verminderte Aktivität, aufgetriebener Bauch, Nabelbruch, Stimme rau/heiser, Reflexe schwach, Muskelhypotonie, Ikterus
Diagnose Anamnese: Klinik
Labor: TSH erhöht, T3, T4
Komplikationen
  • Ataxie
  • Bradykardie
  • heisere Stimme
  • Innenohrschwerhörigkeit
  • irreversible mentale Defizite
  • Makroglossie
  • Obstipation
  • psychomotorische Entwicklungsverzögerung
  • Wachstumsstörung
  • trockene Haut
Therapie
  • Allgemeinsymptome: Behandlung der Symptome
  • Medikamentöse Therapie: L-Thyroxin