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Krankheiten
Angeborenes bilaterales Perisylvian-Syndrom

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Angeborenes bilaterales Perisylvian-Syndrom

Als angeborenes bilaterales Perisylvian-Syndrom handelt es sich um eine sehr selten neurologische Erkrankung. Es kommt hierbei zu einer fehlerhaften Entwicklung der Großhirnrinde während der Embryonalzeit. Die Schichten der Großhirnrinde werden nicht richtig ausgebildet und es komm dadurch zu vielen kleinen Falten auf der Oberfläche des Großhirns.


Leitmerkmale: epileptische Anfälle, Gesichtsmuskellähmung im Säuglingsalter
Definition Beim angeborenen bilateralen Perisylvian-Syndrom handelt es sich um eine selten auftretende Erkrankung mit Lähmungen

Ursachen
  • unbekannt
Symptome
  • Gesicht: Lähmung der Muskeln beider Seiten (Zunge/Kiefer/Rachen)
  • Allgemeinsymptome: Schwierigkeiten beim Sprechen/Schlucken/kauen, Epilepsie, leichte geistige Behinderung
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Schlucken, Gesichtsmuskulatur
Apparative Diagnostik: EEG, CT, MRT
Differentialdiagnose
  • Pachygyrie
  • Lissenzephalie
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Symptome
  • Medikamentöse Therapie: Antikonvulsiva