­
Krankheiten
Angiolymphoide Hyperplasie mit Eosinophilie

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Angiolymphoide Hyperplasie mit Eosinophilie

Epitheloides Hämamgiom ist eine weitere Bezeichnung für die angiolymphoide Hyperplasie mit Eosinophilie. Die angiolymphoide Hyperplasie mit Eosinophilie ist eine seltene chronisch- progredient verlaufende Entzündung der Gefäße. Der Knoten selber besteht aus lymphozytären und eosinophilen Infiltraten, Bindegewebe und hyperplastischen Blutgefäßen.


Leitmerkmale: blutschwammartige Knoten in der Haut des Kopfes/Halses
Definition Bei der angiolymphoiden Hyperplasie mit Eosinophilie handelt es sich um einen gutartigen Hautknoten

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Epitheloides Hämamgiom
Vorkommen
(vor allem bei)
  • Frauen: zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr
Ursachen
  • unklar
  • evtl.: immunologische Prozesse, nach Infektionen, nach Trauma, arteriovenöse Shunts
Symptome
  • Haut: Knoten (einzeln (manchmal auch mehrere), knötchenförmig, rot bis braun-rot, glänzend, keine Haare, 0,5 -0,8 cm groß)
  • Lokalisation: Kopf (Ohrregion/Orbita/Stirn/Schädel), Hals (Nacken), sehr selten Extremitäten/Stamm
  • Allgemeinsymptome: evtl. Juckreiz/Schmerzen
Diagnose Anamnese: Klinik
Körperliche Untersuchung: Haut (Hals, Kopf)
Labor: Eosinophilie, Hautbiopsie
Differentialdiagnose
  • Angiosarkom
  • Fibrom
  • Kaposi-Sarkom
  • Atherom
  • Epidermalzysten
  • Hämangiom
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Glucokortikoide, Isoretinoin
  • Operative Therapie: Tumorentfernung (Bestrahlung, Laser)