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Angiom
Blutschwamm, Aneurysma spongiosum, arteriovenöse Malformation, AMV sind weitere Bezeichnungen für das Angiom. Ein Angiom ist eine gutartige Fehlbildung von Gefäßen. Sie ist meist schon vor der Geburt vorhanden. Sie bilden kleine kirschrote Knötchen auf der Haut. Durch Gefäßmissbildungen kommt es zu einer Verbindung zwischen Arterien und Venen. Diesen Gefäßknäuel fehlt meist die schützende Muskelschicht. Sie sind dadurch sehr dünn und können platzen. Gefährlich werden diese Kurzverbindungen vor allem im Gehirn. Hier kommt es zu Gehirnblutungen und epileptischen Anfällen. Meisten liegen aber keine Beschwerden vor und die gutartigen Tumore werden zufällig entdeckt. Es ist auch meistens keine Behandlung nötig. Meist wird diese nur aus kosmetischen Gründen eine Laserbehandlung durchgeführt.
Leitmerkmale: erhabene rötliche Tumore der Haut
Definition | Beim Angiom handelt es sich um eine tumorartige Fehlbildung der Blutgefäße |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch Gefäßmissbildungen kommt es zu einer Verbindung zwischen Arterien und Venen. Gefährlich werden diese Kurzverbindungen v.a. im Gehirn |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnostik | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Angiografie |
Komplikationen |
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Therapie |
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