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Angiomyolipom
Das Angiomyolipom ist ein gutartiger Tumor des Mesenchyms der Niere mit viel Fettgewebe. Er kommt vor allem bei Frauen zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr vor. Durch unbekannte Ursachen kommt es zur Bildung des Angiomyolipoms aus den Epitheloidzellen der Niere. Die Tumoren sind rund bis oval und wölben sich über die Nierenkapsel hinaus. Sie bilden keine Metastasen, wachsen aber in die Umgebung (Fettgewebe, Nierenbecken) hinein. Krankheitszeichen sind meist nicht vorhanden, so wird es meist durch eine Routineuntersuchung erkannt. Die Erkrankung geht teilweise mit einer tuberösen Sklerose einher. Besonders gefürchtet ist die spontane Ruptur in den Retroperitonealraum. Wenn der Tumor größer als 4 Zentimeter ist sollte er unbedingt entfernt werden (Nierenteilresektion).
Definition | Beim Angiomyolipom handelt es sich um einen seltenen, aber gutartigen Tumor der Niere |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch unbekannte Ursachen kommt es zur Bildung des Angiomyolipoms. Dieses bildet keine Metastasen, wächst aber in die Umgebung (Fettgewebe, Nierenbecken) ein |
Ursachen |
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Symptome | Keine
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Diagnose | Anamnese: Symptome Apparative Diagnostik: Sonographie, CT, MRT, Angiographie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff