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Angioödem
Quincke-Ödem, angioneurotische Ödem, Urticaria profunda sind weitere Bezeichnungen für das Angioödem. Als Angioödem bezeichnet maneineödematöse Hautschwellungen der Unterhaut (Dermis, Subcutis, Submukosa). Vor allem davon betroffen sind die Lippen, Zunge und die Augenlider. Die Erkrankung gehört zum Allergie-Typ I. Es entwickelt sich hierbei eine schmerzlose und selten juckende Schwellung der Haut, Schleimhaut und des angrenzenden Gewebes. Die Durchlässigkeit der Gefäßwände ist dabei erhöht, weshalb vermehrt Flüssigkeit ins Gewebe eindringen kann. Die Krankheitsdauer erstreckt sich hierbei über Stunden, kann aber auch Tage lang andauern. Es besteht die Gefahr eines Glottisödems mit Gefahr für das eigene Leben.
Definition | Als Angioödem bezeichnet man eine akute Anschwellung der Haut- und Schleimhautschichten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Einteilung nach Krankheitsentstehung |
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Pathogenese | Durch Aktivierung der Immunabwehr kommt es zu Flüssigkeitseinlagerungen ins Interstitium, am leichtesten kann dies im Augenbereich geschehen, da dort wenig stützendes Bindegewebe vorhanden ist |
Ursachen |
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Auslöser |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese, Medikamente, Nahrungsmittel Körperliche Untersuchung: Gesicht, Mundschleimhaut, Pharynx Test: Allergietest Labor: Blutbild, Kreatinin, TSH, Transaminasen, Komplementfaktor C4, Stuhluntersuchung |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff