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Anosognosie
Anosognosie bezeichnet eine Unfähigkeit des Betroffenen eine ernsthafte Krankheit/Behinderung als wahr anzunehmen. Der Patient leugnet so schwerwiegende Erkrankungen wie eine Halbseitenlähmung, Taubheit oder gar Blindheit. Durch eine Verletzung des rechten Parietallappens (Ursache ist meist ein Apoplex) wird das Krankheitsbild ausgelöst. Die Symptome werden meist mittels Konfabulation (unwahre Dinge, die dem Patienten als richtig erscheinen) überspielt. Bei einer Konfrontation verhalten sich die davon betroffenen Personen ausweichend und rationalisierend. Der Patient ignoriert sein Leiden nicht, sondern nimmt es tatsächlich nicht wahr. Er versucht Tätigkeiten auszuführen, die er nicht ausüben kann. Woraus sich Verletzungen und eine Verschlechterung der Erkrankung entwickeln kann. Eine Behandlung ist nur schwer durchführbar, da die erkrankten Personen nicht den Sinn darin sehen.
Definition | Bei der Anosognosie können körperliche Behinderungen und Erkrankungen nicht mehr wahrgenommen werden |
Einteilungen |
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Pathogenese | Bei einer Anosognosie kann der Patient entweder seine Erkrankung nicht erkennen oder er will sie nicht wahrhaben |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome |
Therapie |
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ff