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Anpassungsstörung
Belastungsstörung ist eine weitere Bezeichnung für die Anpassungsstörung. Anpassungsstörungen sind Störungen, die nach entscheidenden Lebensveränderungen (Pensionierung, Arbeitslosigkeit), oder nach länger andauernden belastenden Lebensereignissen auftreten (körperliche Erkrankung, Pflege eines Todkranken). Der Erkrankte reagiert mit seiner Psyche auf einmalige oder fortbestehende soziale und/oder psychische Belastungen und entwickelt daraus verhaltensmäßige oder emotionale Krankheitszeichen. Die Symptome sind dabei sehr vielfältig und von Person zu Person auch sehr verschieden, je nachdem wie stark die Belastung empfunden wird. Der davon betroffene Patient kann sich nicht an die neue Situation anpassen, er ist von den Veränderungen überfordert. Die Erkrankung kann über Wochen bis Monate andauern. Es kann sich eine posttraumatische Belastungsstörung daraus entwickeln.
Leitmerkmale:
Anpassungsstörungen: Depression, Ängstlichkeit, sozialer Rückzug
Belastungsstörungen: Verlust an Lebensfreude, zurückziehen, Depression, Schreckhaftigkeit
Definition | Bei einer Anpassungsstörung gelingt dem Betroffenen nicht sich an die neue Situation anzupassen, er ist von den Veränderungen überfordert |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Charakteristisch |
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Arten |
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Ursachen | Der Patient kann eine Belastung (Krankheit, Trennung, Mobbing, Arbeitslosigkeit, Tod, Unfälle, Operationen) nicht adäquat verarbeiten |
Symptome Anpassungsstörungen |
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Symptome Belastungsstörungen |
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Diagnose | Anamnese: Befragung des Patienten/Angehörigen |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Verhalten gegenüber dem Patienten |
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Therapie | Vorsicht Suizidgefahr!!
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