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Aortenbogensyndrom
Mangold-Roth-Krankheit, Obliterationssyndrom, Pulslos-Krankheit sind weitere Bezeichnungen für das Aortenbogensyndrom. DasAortenbogensyndrom ist eine Erkrankung mit einer Stenose der vom Aortenbogen abzweigenden Arterien (einer, mehrerer oder aller). Vorkommen vor allem zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr. Es wird dabei unterschieden zwischen einem kompletten und einen inkomplettenAortenbogensyndrom. Dabei sind mehrere Arterien, die vor dem Aortenbogen liegen (Truncus brachiocephalicus, Arteria carotis communis sinistra, Arteria subclavia sinistra), von der Erkrankung betroffen und manchmal sogar auch noch der Aortenbogen selbst. Die Arme haben dabei einen erniedrigten, die Beine einen erhöhten Blutdruck. Wird die Erkrankung nicht behandelt kann es zu gravierenden Komplikationen kommen. Je mehr die Blutgefäße in Mitleidenschaft gezogen sind umso schwieriger ist die Behandlung.
Leitmerkmale: je nach betroffener Arterie verschieden
Definition | BeimAortenbogensyndrom handelt es sich um eine Verengung der vom Aortenbogen abzweigenden Arterien |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursache |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Blässe/abgeschwächter Puls am betroffenen Arm Labor: Leukozytose, BSG↑, CRP↑ Apparative Diagnostik: CT, MRT, Doppler-Sonografie |
Komplikationen |
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Therapie | Ist abhängig von der Ursache:
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