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Aphthe
Stomatitis aphtosa ist eine weitere Bezeichnung für die Aphthe. Eine Aphthe ist eine schmerzhafte Schädigung der Schleimhaut der Mundhöhle und seiner Umgebung. Besonders davon betroffen sind die Lippen, das Zahnfleisch, die Zunge und die Tonsillen. Sie ist nicht ansteckend. Anfänglich kommt es zu kleinen Herden (milchig-gelbliche Erscheinungen mit einem rötlichen Rand), die in schmerzhafte Erosionen (Geschwüre) übergehen (4-5 Tage). Die Schmerzen treten vor allem beim Trinken, Essen, Schlucken und sprechen auf. Kleine Aphthen heilen nach 10-14 Tagen aus, größere Aphten brauchen Wochen bis Monate (Narben). Meistens sind 2-3 Schleimhautstellen gleichzeitig davon betroffen. Die Größe und Anzahl variierten sehr stark. Behandelt werden vor allem die Schmerzen (Salben, Gele), sonst heilen die Aphthen meist von alleine aus.
Definition | Aphthen sind Mundschleimhautentzündungen mit weißen (grau-gelben), flach erhabenen Ulzerationen oder großen Geschwüren, die Narben hinterlassen, schmerzhaft, linsengroß |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankung Körperliche Untersuchung: Mund |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Heilen meist von alleine wieder ab:
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Bilder |
ff