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Aplastische Krise
Blutbildungskrise ist eine weitere Bezeichnung für das aplastischen Krise. Als Aplastische Krise bezeichnet man eine plötzliche Verschlechterung der Bildung der roten Blutkörperchen (Erythropoese), Vorkommen vor allem bei Kindern. Bei der Aplastischen Krise werden die Erythrozyten zu schnell abgebaut und neue nicht mehr nachgebildet. Somit stehen dem Körper zu wenig Erythrozyten zur Verfügung was zu einer Anämie führt. Die Ursachen für die Erkrankung sind meist Komplikationen von bestimmten Viruserkrankungen. Dabei werden die Erythroblasten im Knochenmark durch die Viren befallen. Dadurch wird die Bildung der roten Blutkörperchen dort gehemmt und somit weniger Erythrozyten produziert. Um den Körper vor einer lebensgefährlichen Unterversorgung mittels Sauersoff zu schützen muss eine Bluttransfusion vorgenommen werden.
Definition | Bei der Aplastischen Krise handelt es sich um eine rasche Verminderung der Bildung der Erythrozyten |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Nach einer Infektion mit Ringelrötel kann eine Aplastische Krise ausgelöst werden. Die Erreger befallen die Erythroblasten im Knochenmark und hemmen dadurch die Entstehung neuer Erythrozyten |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Ringelrötelinfektion Labor: Retikulozyten erniedrigt, Hämoglobin erniedrigt |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff