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Aquäduktstenose
Als Aquäduktstenose wird eine Verengung des Aquaeductus mesencephali (wichtiger Verbindungsgang des Liquors im Gehirn) bezeichnet. Somit ist die Verbindung zwischen dem 3. und 4. Hirnventrikel eingeengt. Das Hirnwasser wird vor allem in der dritten Hirnkammer gebildet. Kann dieses nicht mehr in den vierten Ventrikel abfließen so kommt es zu einem Rückstau des Liquors. Da das Gehirn nicht ausweichen kann (Schädel) kommt es zum vermehrten Druck auf die Nervenzellen. Die Krankheitszeichen hängen von der Ursache und vom Ausmaß der Einengung ab. Meist treten sie erst auf, wenn die Menge des Liquors ansteigt und es so zu Hirndruckzeichen kommt. Wird nicht zügig behandelt kann es bis zum Koma und Tod des davon betroffenen Menschen kommen.
Definition | Bei einer Aquäduktstenose ist der Aquaeductus mesencephali im Gehirn verengt |
Pathogenese | Durch die Verengung des Übergangs zwischen 3. und 4. Gehirnventrikel kommt es zu einer Erhöhung des intrakraniellen Druckes |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: neurologisch Labor: Liquoruntersuchung Apparative Diagnostik: MRT, CT |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff