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Arachnoiditis
Ädhäsive Arachnoiditis, chronische Arachnoiditis sind weitre Bezeichnungen für die Arachnoiditis. Als Arachnoiditis bezeichnet man eine chronische Entzündung der Arachnoidea. Sie bildet eine von drei Hirnhäuten und umgibt sowohl das Gehirn wie auch das Rückenmark. Die Aufgabe der mittleren Hirnhaut ist es das Gehirn und das Rückenmark zu stabilisieren und den Liquorraum wasserdicht abzuschließen. Nach einem längeren Entwicklungsprozess kommt es zur Bildung von Narbengewebe und damit zu einer Klebung der Spinalnerven. Es treten dabei schwere therapieresistente Rücken- und Gliederschmerzen der unteren Extremität auf, die zu massiven Einschränkungen des täglichen Lebens führen. Ziel der Behandlung ist es die Nervenschmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu erhöhen.
Leitmerkmale: chronische, schwer therapiebare Schmerzen in den Beinen
Definition | Bei einer Arachnoiditishandelt es sich um eine Entzündung der mittleren Hirnhaut, der Arachnoidea |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Apparative Diagnostik: CT, MRT, Myelografie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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