Symptome (Leitbilder)
Arachnophobie

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Arachnophobie

Spinnenphobie, Spinnenangst sind weitere Bezeichnungen für die Arachnophobie. Als Arachnophobie bezeichnet man eine Angst (Phobie) vor Tieren, die Spinnen sind oder wie diese aussehen. Das Krankheitsbild ist für den davon Betroffenen sehr belastend und lebenseinschränkend. Die Ursachen hierfür sind noch nicht eindeutig geklärt, es gibt nur Erklärungsversuche. Es kommt dabei zu einem Herzrasen, Atemnot und Schweißausbrüchen. Den davon erkrankten Menschen ist aber auch bewusst, dass sie eigentlich keine Angst haben müssen, da es in Deutschland keine Spinnen gibt, die dem Menschen gefährlich werden können. Behandelt werden muss sie, wenn der Alltag der Menschen stark eingeschränkt ist, er nicht mehr schlafen kann oder sich nicht mehr aus dem Haus traut.

Leitmerkmale:  Krankheitszeichen in Verbindung mit Spinnen
Definition Bei einer Arachnophobie handelt es Angst vor Spinnen

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Spinnenphobie
  • Spinnenangst
Ursachen
  • Angstübertragung von den Eltern auf das Kind
  • Trauma: negatives Ereignis mit Spinnen
  • genetisch vorprogrammiert: Überbleibsel aus der Evolution als Spinnentiere noch für den Menschen gefährlich waren
Symptome Individuelle sehr verschieden, es kommt auf die Ausprägung der Phobie an

  • beim Anblick von Spinnen: vom Ekel bis zur Angst /Flucht
  • Allgemeinsymptome: Hyperventilation, Herzrasen, Schweißausbruch, Erbrechen, Schwindel, Atemnot
Diagnose Anamnese: Krankheitszeichen in Verbindung mit Spinnen

Komplikationen
  • Panikstörung
Therapie Meist nicht nötig
  • Allgemeinmaßnahmen: Verhaltenstherapie, Konfrontationstherapie
  • Naturheilkundliche Therapie: Akupunktur, Autogenes Training, Hypnose, Homöopathie, Mediation, Phytotherapie, Progressive Muskelrelaxation

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