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Kardiomyopathie
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie, ARVC ist eine weitere Bezeichnung für die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie. Die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie ist eine familiär gehäufte Erkrankung des Herzens und kann zu lebendbedrohlichen Kammerarrhythmien führen. Durch Gendefekte wird Fett- und Bindegewebe in den Herzmuskel der rechten Herzkammer eingelagert. Der rechte Ventrikel kann somit nicht mehr zufriedenstellend arbeiten. Die elektrische Erregungsleitung des Herzens ist gestört. Dabei kommt es zu ventrikulären Tachykardien, die mit der Zeit sich in schwere Herzrhythmusstörungen weiter ausbilden können. Bei Sportlern kann somit der plötzliche Herztod durch Kammerflimmern auftreten. Die Behandlung besteht darin sportliche Belastungen zu unterlassen und einen Defi- Schrittmacher sich einsetzen zu lassen.
Leitmerkmale: ventrikuläre Tachykardien, Schwindel, Synkopen
Definition | Bei derarrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie handelt es sich um eine angeborene Herzerkrankung, die bei hohen Herzbelastungen (z.B. Sport) zum Tode führen kann |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Bei derArrhythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie kommt es mittels Gendefekten zu Einlagerungen von Binde- und Fettgewebe in den Muskel des rechten Ventrikels |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Familienanamnese EKG/Langzeit-EKG: Rechtsschenkelblock, verbreiteter QRS-Komplex (V1- 3), T-Negativierung, verlängerte S-Zacke, Epsilon-Welle (V1) Apparative Diagnostik: Echokardiografie, MRT, Herzkatheter, Röntgen (Thorax) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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