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Arsenintoxikation
Eine Arsenintoxikation ist eine Vergiftung mittels Arsen. Aufgenommen wird es über den Verdauungstrakt oder über die Haut und abgelagert in den Muskeln, Haut, Haaren, Nägel, Knochen und in der Lunge. Die ersten Krankheitszeichen treten schon nach wenigen Stunden nach der Aufnahme im Verdauungstrakt auf (Erbrechen, Durchfall). Danach entgleist sehr schnell der Elektrolythaushalt, was zur Folge ein Herz-Kreislauf-Versagen hat. Es tritt der Tod ein. Die Erkrankung aber auch chronisch vorkommen. Arsen stört innerhalb des Körpers die Transportvorgänge, wirkt sich negativ auf den Energiestoffwechsel der Zellen aus und behindert eine Reparatur der DNA. Da Arsen zu den Spurenelementen gehört braucht es der Körper nur in geringen Mengen. Der Nutzen für den Körper hierzu ist aber noch nicht erforscht.
Leitmerkmale: starke Schmerzen mit Übelkeit/ wässrigen Durchfall nach Kontakt mit Arsen
Definition | Bei einer Arsenintoxikation kommt es zur Vergiftung mit dem Spurenelement Arsen |
Pathogenese | Durch Kontakt mit Arsen kommt es zur Aufnahme über den Verdauungstrakt/Haut und schließlich zur Arsenintoxikation. Dies führt zu einer Behinderung von Transortvorgängen innerhalb des Körpers, zu minderwertigen DNA-Reparaturen und zu einem negativen zellulären Energiestoffwechsel. Arsen wird in Knochen/Muskeln/Haut/ Haaren/ Nägel und in der Lunge gespeichert |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Arsen (Arbeit) Labor: Blut/Urin (Arsen) |
Komplikationen |
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Therapie |
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