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Krankheiten
Arteria-choroidea-anterior-Syndrom

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Arteria-choroidea-anterior-Syndrom

Beim Arteria-choroidea-anterior-Syndrom handelt es sich um eine eurologische Erkrankung. Es kommt hierbei zu einer Halbseitenlähmung, fehlenden Berührungs- und Schmerzempfindung einer Körperseite und zum Gesichtsfeldausfall auf der Gegenseite. Meist tritt dazu noch eine Embolie, aus dem Herzen stammend, und eine Karotisstenose dazu auf.


Leitmerkmale: Hemiparese, Hemianästhesie, kontralaterale Hemianopsie
Definition Als Arteria-choroidea-anterior-Syndrom bezeichnet man einen Teilweisen oder vollständigen Verschluss der Arteria choroidea anterior

Ursachen
  • Hirninfarkt im Versorgungsgebiet der Arteria choroidea anterior
Symptome
  • Nervensystem: Hemiparese, Hemianästhesie, kontralaterale Hemianopsie
  • Allgemeinsymptome: Aufmerksamkeitsstörung, Sprachstörung
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Apparative Diagnostik: MRT
Therapie
  • Medikamentöse Therapie: Sauerstoff, Thromboseprophylaxe (Heparin)
  • Operative Therapie: Lyseverfahren, Embolektomie