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Arteria mesenterica superior Syndrom
Wilkie-Syndrom, Duodenalkompression, Syndrom der oberen Mesenterialarterie, akute gastroduodenale Obstruktion sind weitere Bezeichnungen für das Arteria mesenterica superior Syndrom. Das Arteria mesenterica superior Syndrom ist eine Gefäßerkrankung des Duodenums mit Stenose. Vorkommen vor allem zwischen dem 10. und 40. Lebensjahr. Durch eine Kompression (Zusammendrücken) des distalen Abschnittes des Zwölffingerdarms kommt es zu einer Unterbrechung der Weiterleitung der aufgenommenen Nahrung. Dieser Abschnitt des Duodenums wird von der der Arteria mesenterica und der Aorta umrahmt. Ist deren Winkel zueinander verringert, hat das Duodenum dort keinen Platz mehr und es wird zusammengepresst, deren Lumen verringert. Die Krankheitszeichen sind aber sehr unspezifisch, so dass die Erstellung einer richtigen Diagnose sehr schwierig ist und erst nach sehr langen Leidensweg erfolgt.
Definition | Beim Arteria mesenterica superior Syndrom kommt es zur Kompression der Gefäße des Duodenums |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch den Winkel (zwischen 38 und 56 Grad normal), der von der Aorta und der Arteria mesenterica superior gebildet wird, zieht das Duodenum. Aus verschiedenen Ursachen kommt es zu einer Verengung des Winkels und damit zu einer Kompression (Zusammendrücken) des distalen (Körpermitte fernen) Abschnittes des Zwölffingerdarms und damit zu einer Unterbrechung der Weiterleitung der aufgenommenen Nahrung in die unteren Dünndarmabschnitte |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Sonographie, Röntgen (Kontrastbrei), CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff