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Arthrogryposis multiplex congenita
Myodystrophia fibrosa multiplex, Rossi-Syndrom, kongenitale Arthromyodysplasie sind weitere Bezeichnungen die Arthrogryposis multiplex congenita. Als Arthrogryposis multiplex congenita wird eine angeborene Bewegungseinschränkung (Kontraktur) von einem oder mehreren Gelenken bezeichnet; Vorkommen vor allem bei Jungen. Die Fehlbildungen kommen am Häufigsten an den oberen und unteren Extremitäten vor. Verschiedene Organe wie auch das Gehirn können mitbeteiligt sein. Dazu kommt es zu Veränderungen an den Muskeln, Sehnen und am Gewebe rund um das Gelenk. Es kommt somit zu Kontrakturen von Gelenken schon gleich nach der Geburt. Eine frühzeitige krankengymnastische Behandlung ist dringend notwendig, damit sich die Gelenke nicht noch weiter versteifen.
Leitmerkmale: Bewegungseinschränkungen von Gelenken nach der Geburt
Definition | Bei einer Arthrogryposis multiplex congenita handelt es sich um eine von Geburt aus vorhandene Gelenksteife |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Vielleicht (Vermutungen) durch zu wenig Bewegungen des Fetus/Infektionen/ Medikamente während des 3. Schwangerschaftsmonats in der Gebärmutter kommt es zu einer verminderten Entwicklung der Muskulatur wie auch zu einer Verdickung der Gelenkkapsel, so dass die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks doch stark eingeschränkt ist |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Gelenke Apparative Diagnostik: Röntgen (Luxation, Dysplasie), MRT, EMG |
Therapie |
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