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Arthromyodysplasie
Rossi-Syndrom, kongenitale Arthromyodysplasie, Arthrogyposis multiplex congenita, angeborene multiple Gelenkstarre, Guerin-Stern-Syndrom, Myodystrophia fetalis deformans, Kuskokvim-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für die Arthromyodysplasie. Von einer Arthromyodysplasie spricht man, wenn eine kongenitale Gelenkversteifung vorliegt, Es kommt hierbei zu einer Fehlbildung der Extremitäten durch Veränderungen an den Muskeln, Sehnen und am Bindegewebe mit Folgen für die Mobilität der Gelenke. Die Erkrankung kann nur einzelne Gelenke betreffen, aber auch mehrere Gelenke bis hin zu Organ- und Gehirnfehlbildungen. Ziel der Behandlung ist es eine Steh- und Gehfähigkeit und eine selbstständige Nahrungsaufnahme zu erlangen.
Leitmerkmale: angeborene Kontrakturen
Definition | Bei der Arthromyodysplasie handelt es sich um eine angeborene Erkrankung mit hochgradigen Muskelkontrakturen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung (Münchner Klassifikation) |
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Begleiterkrankungen |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Gelenke Apparative Diagnostik: Röntgen-Thorax, MRT, EMG |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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