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Artifizielle Störung
Bei einer artifiziellen Störung handelt es sich um eine Erkrankung, bei der körperliche Symptome wiederholt vorgetäuscht werden oder durch Selbstmanipulation erzeugt werden. Die davon betroffenen Personen wollen unbedingt für ihre „Erkrankung“ behandelt werden. Meist können die davon Betroffen nicht behandelt werden, da sie sich einer Therapie entziehen. Durch das selbstschädigende Verhalten kann es zu Komplikationen kommen.
Leitmerkmale: häufige Arzt-/Klinikbesuche, aber von verschiedenen Ärzten /Kliniken
Definition | Als artifizielle Störung beschreibt man eine psychiatrische Erkrankung, bei der vom Patienten Erkrankungen vorgetäuscht oder selbst zugeführt werden |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Krankheiten mit dem Symptom |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Labor: Blutbild, Entzündungszeichen, Leberwerte, Elektrolyte, Blutzucker usw. Apparative Diagnostik: CT, MRT, EEG, Liquorpunktion |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Entziehen sich oft einer Behandlung:
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