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Arzneimittelfieber
Ein Arzneimittelfieber wird ausgelöst durch die Gabe von bestimmten Medikamenten. Es tritt meist zwischen den 7. und 10. Tag einer Behandlung auf. Es kommt bei drei bis fünf Prozent der Arzneimittelbehandlungen vor. Das Risiko daran zu erkranken steigt mit der Anzahl der eingenommenen Medikamente. Dabei handelt es sich um eine erhöhte Temperatur nach Einnahme eines bestimmten Medikaments. Die Diagnostizierung dieser Erkrankung ist sehr schwierig, da der Ausbruch des Fiebers sofort wie auch erst nach wenigen Wochen nach der Einnahme geschehen kann. Auch die Stärke des Fiebers variiert sehr stark von leicht erhöhter Temperatur bis hin zu hohem Fieber mit Schüttelfrost. Das Fieber geht mit Absetzen des auslösenden Medikaments zurück.
Definition | Bei einem Arzneimittelfieber handelt es sich um eine unerwünschte oder auch manchmal erwünschte Reaktion auf ein Arzneimittel durch den Körper |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Bei Unverträglichkeit und Ersteinnahme eines Medikaments tritt der Hautauschlag erst nach dem 7. -12. Tag nach Therapiebeginn auf. Ist der Körper schon sensibilisiert (2. Einnahme) tritt der Ausschlag schon innerhalb von 2 Tagen auf |
Ursachen |
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Medikamente |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Medikamenteneinnahme |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff