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Asherman-Syndrom
Fritsch-Syndrom, Asherman-Fritsch-Syndrom sind weitere Bezeichnungen für das Asherman-Syndrom. Beim Asherman-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung mit Verwachsung der Uteruswände. Vor allem durch operative Eingriffe in die Tiefe der Gebärmutter kann es dort zu Entzündungen kommen.
Dies führt mit Abtragung der Basalschicht der Gebärmutterschleimhaut zu einer Narbenbildung und anschießenden Adhäsionen. Meist kommt es erst bei starken Verwachsungen zu Krankheitszeichen, wie veränderte Regelblutungen oder einem Verschluss der Gebärmutter. Die Therapie besteht in einer operativen Lösung der Verwachsungen, da es sonst zur Unfruchtbarkeit kommen kann.
Leitmerkmale: verringernde bis fehlende Monatsblutung
Definition | Beim Asherman-Syndrom handelt es sich um eine durch eine Operation ausgelöste Verwachsung/ Verklebung der Gebärmutterwände |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Bedingt durch Operationen an der Gebärmutter kommt es beim Asherman-Syndrom zur Narbenbildung und schließlich zu Verwachsungen innerhalb der Gebärmutter |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Operationen Apparative Diagnostik: Sonografie, Gebärmutterspiegelung |
Komplikationen |
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Therapie |
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