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Aspergillose
Bei einer Aspergillose handelt es sich um eine Pilzinfektion hervorgerufen durch den Schimmelpilz Aspergillus. Vor allem davon betroffen sind die Haut, Ohren, Nasennebenhöhlen und die Lunge. Sie kommt vor allem bei Menschen deren Immunsystem geschwächt ist vor. Bei körperlich Gesunden stellt der Pilz keine Bedrohung dar. Die Krankheitsbilder hängen davon ab welche Körperregionen davon befallen sind und wie tief der Pilz in den Körper eindringen konnte. Die Erkrankung selbst wird in fünf Unterformen aufgeteilt. Der Pilz ist sehr verbreitet und kommt sowohl in der Natur als in geschlossen Gebäuden vor. Die Aufnahme der Pilzsporen geschieht mittels Inhalation und die Pilze setzen sich in der Lunge fest. Von dort können sie über das Blut im ganzen Körper verteilt werden und jedes Organ befallen. Ist dies der Fall kann sie Erkrankung tödlich enden. Die Erkrankung ist aber nicht von Mensch zu Mensch übertragbar.
Leitmerkmale: je nach betroffenen Organen
Definition | Aspergillose bezeichnet eine Infektion des Körpers mit dem Schimmelpilz Aspergillus fumigatus |
Einteilung |
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Erreger |
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Vorkommen |
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Ansteckung |
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Inkubationszeit | Tage bis Wochen |
Gefährdete Personen |
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Symptome | Abhängig vom Ort des Befalls:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Immunsystem, Medikamente Körperliche Untersuchung: je nach befallenen Organen Labor: Blutbild, Entzündungsparameter, Pilznachweis (Sputum) Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, Bronchoskopie |
Prophylaxe |
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Komplikationen |
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Therapie |
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