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Atemaussetzer
Atemaussetzer sind kurze Unterbrechungen des Atemvorgangs. Sie treten vor allem nachts und bei übergewichtigen Männern auf. Um vom Krankheitsbild sprechen zu können, müssen pro Stunde mindestens 5 Aussetzer und das jeweils von einer Dauer von mindestens 10 Sekunden vorkommen. Dadurch ist die Sauerstoffaufnahme des Körpers für diese Zeit unterbrochen. Der Organismus wird somit unterversorgt und es kann bei chronischem Auftreten des Krankheitsbildes zu Auswirkungen auf den ganzen Körper des Betroffenen kommen. Durch eine Ausschüttung von Stresshormonen kann es auch in dieser Phase zu einem kurzen Aufwachen kommen. Dadurch sind die Patienten tags über müde und unkonzentriert, da sie nachts unter Dauerstress stehen. Das Krankheitsbild muss auf alle Fälle behandelt werden, um lebensbedrohliche Komplikationen zu verhindern. Es müssen während der Nacht spezielle Atemmasken getragen werden. Er wird dadurch mit leichtem Überdruck während der Nacht beatmet und es kommt somit zu keinen Verschlüssen der Luftröhre.
Definition | Bei Atemaussetzer handelt es sich um kurzzeitige Unterbrechungen der normalen Atmung |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Erkrankungen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Fremdanamnese, Vorerkrankungen, Schlaf Körperliche Untersuchung: Rachenraum, Luftwege Labor: arterielle Blutgase Apparative Diagnostik: Schlaflabor |
Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff