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Atemdepression
Hypoventilation ist eine weitere Bezeichnung die Atemdepression. Bei einer Atemdepression handelt es sich um eine verminderte/abgeflachte Atmung, die Zahl der Atemzüge pro Minute beträgt weniger als 10 Stück. Dies kann Auswirkungen auf den ganzen Organismus mit sich ziehen, da dort eine Sauerstoffunterversorgung vorherrscht und der Kohlendioxidspiegel ansteigt. Es sollte schnell gehandelt werden um keine Dauerschäden zu produzieren oder es zum Atemstillstand kommen zu lassen. Man unterscheidet eine periphere (ohne Beteiligung des Atemzentrums) und einer zentrale Atemdepression (mit Beteiligung des Atemzentrums). Bei der zentralen Atemdepression reagiert das Atemzentrum nur sehr schwach auf Reize, die normalerweise eine verstärkte Atmung auslösen (erhöhter Kohlendioxidgehalt im Blut).
Definition | Bei einer Atemdepression handelt es sich um eine verminderte Atemfrequenz, die verlangsamt ist |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es bei der Atemdepression zu einer Herabsetzung der Atemzüge pro Minute. Das Atemvolumen wird zwar dabei gesteigert, doch der Gasaustausch in den Alveolen lässt zu wünschen übrig, so dass die einzelnen Organfunktionen nicht mehr vollständig aufrechterhalten werden können |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Lunge Labor: Blutgasanalyse Apparative Diagnostik: Röntgen (Lunge) |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff