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Ateminsuffizienz
Respiratorische Insuffizienz ist eine weitere Bezeichnung für die Ateminsuffizienz. Bei einer Ateminsuffizienzhandelt es sich um eine Störung der äußeren Atmung mit Minderbelüftung der Lungenbläschen (alveolare Hypoventilation). Es kommt zu einer unzureichenden Atmung und damit auch zu einem verminderten Gasaustausch. Der Körper kann somit nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt werden und die Organe sind nicht mehr voll funktionstüchtig. Der Kohlendioxidgehalt des Blutes muss dabei aber nicht erhöht sein. Die Erkrankung kann akut aber auch chronisch auftreten. Eine der vier Abläufe des Gasaustausches ist hierbei gestört: Ventilation, Perfusion, Diffusion oder Distribution. Der Patient versucht in der Frühphase durch Steigerung der Atmung, Tachykardie und Hypertonie das Defizit auszugleichen. Gelingt ihm dies nicht so kommt es zur Bradykardie und zur Hypotonie. Bei der Therapie steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund.
Leitmerkmale: je nach Phase der Erkrankung verschieden von Tachypnoe bis zur Bradypnoe
Definition | Eine Ateminsuffizienz liegt vor, wenn die Ein- und Ausatmung gestört ist und es zu einer Minderbelüftung der Lunge kommt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose |
Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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