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Krankheiten
Atlasassimilation

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Atlasassimilation

Okzipidalisation ist eine weitere Bezeichnung für die Atlasassimilation. Bei der Atlasassimilation handelt es sich um eine angeborene Entwicklungsstörung. Es kommt hierbei zu einer teilweisen oder vollständigen Verschmelzung des Hinterhauptbeins mit dem ersten Halswirbel (Atlas). Dadurch verengt das Foramen occipitale magnum, das verlängerte Mark und die caudalen Hirnnerven können beschädigt werden. Treten Beschwerden auf so meist nicht vor dem zehnten Lebensjahr.


Leitmerkmale:  keine
Definition Als Atlasassimilation beschreibt man eine sehr seltene Erkrankung mit Verschmelzung des hinteren Schädelknochens mit dem ersten Halswirbel der Wirbelsäule

Weitere Bezeichnungen
(Synonyme)
  • Okzipidalisation
Symptome Meist keine vorhanden:
  • Schmerzen: Nacken, Kopf (Hinterkopf), durch Kopfbewegungen schlimmer, evtl. Ausstrahlung in die Arme
  • Arme: schwer beweglich, Sensibilitätsstörungen, weniger empfindsam gegenüber Schmerzen/Temperatur
  • Kopf: Bewegung eingeschränkt
Diagnose Anamnese: Klinik
Apparative Diagnostik: CT, MRT, Myelografie
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: meist keine nötig, Behandlung der Symptome