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Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung
Als auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung bezeichnet man Störungen in der Weiterverarbeitung von Informationen. Weder ist die Intelligenz vermindert noch ist ein Schaden am Hörorgan vorhanden. Es müssen verschiedene Auffälligkeiten vorhanden sein um von einer Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung sprechen zu können. Es sind dabei zentrale Prozesse des Hörens gestört. Es kann somit nicht differenziert werden zwischen Zeit-/Frequenz- und Intensitätsveränderungen, die Geräusche können nicht lokalisiert werden und Zuhören erschöpft die davon betroffene Person doch sehr stark. Die Erkrankung hat auch starke Auswirkungen auf die Sprache und das Schreiben der Kinder.
Leitmerkmale: schlechtes Verständnis/Merken von Zahlen, Schwierigkeiten beim Auswendiglernen, Legasthenie, schweres Erlernen von Wortsilben
Definition | Bei der Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung kommt es zu Störungen an den Hörnerven und daraus resultierenden Krankheitszeichen |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Gehör Tests: Hörtest, Sprachaudiometrie, Phoniatrie, Pädaudiologie |
Differentialdiagnose |
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Therapie | Die Erkrankung ist nicht heilbar, das Hören kann nur verbessert werden:
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