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Autoimmunerkrankung
Bei einer Autoimmunerkrankung wird aufgrund einer Störung im Abwehrsystem körpereigenes Gewebe vom eigenen Abwehrsystem angegriffen. Die T-Lymphozyten bilden also Antikörper gegen die körpereigenen Proteine. Es kann dabei jedes Gewebe oder Organ angegriffen werden. Die Krankheitsbilder sind deshalb sehr verschieden. Das Abwehrsystem kann nicht zwischen fremd und eigen unterscheiden. Eigenes Gewebe wird irrtümlich als schädlicher Eindringling verkannt und mit allen Mitteln, die dem Immunsystem zur Verfügung stehen, bekämpft. Die Ursachen hierfür sind unbekannt. Auch die Behandlung hängt ganz von der Art der Erkrankung ab. Meistens entwickeln sie sich chronisch, so dass ein lebenlang Medikamente eingenommen werden müssen.
Definition | Von einer Autoimmunerkrankung wird gesprochen, wenn körpereigenes Gewebe von Abwehrsystem des gleichen Körpers angegriffen wird |
Arten |
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Einteilung |
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Krankheiten (einige) |
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Pathogenese | Durch eine Überforderung des Immunsystems kommt es zu einer Überreaktion und damit einem Angriff auf eigene Körperzellen von Seiten des Immunsystems (T-Lymphozyten). Das betroffene Gewebe kann soweit geschädigt werden, dass es untergeht |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Hängen von den betroffenen Organen ab (Antikörpernachweis):
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Diagnose |
Anamnese: klinische Symptome Labor: Blutbild, Differentialblutbild, erhöht sind die Lymphozyten, Immunglobuline, CRP und BSG, Nachweis von Antikörpern, Organdiagnostik |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff