Zurück zur alphabetischen Auswahl
Autoimmunthyreopathie
Autoimmunthyreoiditis ist eine weitere Bezeichnung für die Autoimmunthyreopathie. Eine Autoimmunthyreopathie ist Fehlregelation der spezifischen Immunabwehr (B-/T-Lymphozyten) wobei körpereigene Abwehrstoffe (Antikörper) das eigene Schilddrüsengewebe angreifen. Meist tritt die Erkrankung nach Virusinfekten auf. Sie kann sowohl bei einer Hyperthyreose wie auch bei einer Hypothyreose auftreten. Die davon Betroffenen sind müde, antriebslos, fieren leicht und haben eine depressive Verstimmung. Sie leiden an Schlafstörungen und Scheißausbrüchen. Es gibt aber keine Heilung. Es können nur die Krankheitszeichen behandelt und somit gelindert werden. Um mögliche Komplikationen auszuschließen müssen immer wieder Nachuntersuchungen durchgeführt werden.
Leitmerkmale: entweder Zeichen der Hypo- oder Hyperthyreose
Definition | Bei der Autoimmunthyreopathie handelt es sich um eine Schilddrüsenerkrankung, die durch ein fehlgeleitetes Immensystem zustande kommt |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Arten |
|
Nach Typen |
|
Pathogenese | Durch ein fehlerhaftes Immunsystem kommt es bei der Autoimmunthyreopathie zu fehlgesteuerten B- oder T-Lymphozyten, die Antikörper bilden, die sich dann gegen das eigene Schilddrüsengewebe richten |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Krankheitszeichen Körperliche Untersuchung: Schilddrüse Labor: T3, T4, TSH, TPO-AK, Tg-AK Apparative Diagnostik: Sonografie, Szintigrafie, EKG |
Komplikationen |
|
Therapie |
|