Zurück zur alphabetischen Auswahl
Autonome hereditäre sensorische Neuropathie IV
CIPA-Syndrom, CIP-Anhidrose-Syndrom, HSAN4 sind weitere Synonyme für die autonome hereditäre sensorische Neuropathie IV. Als autonome hereditäre sensorische Neuropathie IV bezeichnet man sehr seltene angeborene Erkrankung mit Ausfall der Schmerz- und Temperaturempfindung. Das dabei mutierte Gen ist äußert notwendig für die Entwicklung des Nervensystems. Es geht hierbei vor allem um das Wachstum und das Überleben von Neuronen, die der Schmerz-, Temperatur- und Tastempfindung dienen. Es kommt zu einem Fehlen der C- und A-Delta-Fasern in der Epidermis und zu hypoplastischen dermalen Schweißdrüsen.
Leitmerkmale: verminderte Schweißbildung, Fieberschübe, verminderte Schmerzwahrnehmung
| Definition | Bei der autonome hereditäre sensorische Neuropathie IV handelt es sich um eine schwere angeborene sensorische und autonome Neuropathie |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
| Vorkommen (vor allem) |
|
| Ursachen |
|
| Symptome |
|
| Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Labor: Genanalyse, Chromosomenanalyse Apparative Diagnostik: Elektroneurografie |
| Komplikationen |
|
| Therapie |
|
