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Autonome Neuropathie
Eine autonome Neuropathie ist eine Erkrankung der vegetativen Nerven, die nicht durch ein Trauma verursacht worden ist. Es ist ein Oberbegriff unter den verschiedenen Erkrankungen des peripheren Nervensystems zusammengefast werden. Vor allem davon betroffen ist das Herz, Blutgefäße (Blutdruck), Schweißbildung und die Verdauung. Es ist die Verbindung zwischen dem autonomen Nervensystem und dem Gehirn gestört, weshalb es zu unkontrollierbaren Fehlfunktionen des Körpers kommen kann. Die Krankheitszeichen sind davon abhängig welche Ursache der Erkrankung vorliegt und welche Nerven davon betroffen sind. Auch können nur einzelne Nervenstränge (Mononeuropathie) oder aber auch mehrere Nerven daran erkrankt sind (Polyneuropathie).
Leitmerkmale: je nach betroffenem Gebiet
Definition | Bei der autonomen Neuropathie handelt es sich um eine Erkrankung mit Störung der peripheren Nerven, die automatische Körperfunktionen beeinflussen |
Einteilung |
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Pathogenese | Tritt eine autonome Neuropathie auf, so werden die Myelinscheiden der peripheren Nerven zersetzt. Es treten somit unkontrollierte Körperfunktionen auf |
Ursachen |
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Symptome | Die Krankheitszeichen sind davon abhängig ob der Sympathikus oder der Parasympathikus davon betroffen ist und an welchem Organ sie vorkommt:
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Diagnose | Anamnese: Krankheitszeichen, Vorerkrankungen Labor: Blutbild, Entzündungsparameter, Aldosteron Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, Ösophagusmanometrie, Gastroskopie, Doppler-Sonografie, EKG, Langzeitblutdruckmessung |
Therapie |
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