Zurück zur alphabetischen Auswahl
Autosomal dominante zerebelläre Ataxie
Kleinhirnataxie, spinozerebelläre Ataxie sind weitere Bezeichnungen für die autosomal dominante zerebelläre Ataxie. Als autosomal dominante zerebelläre Ataxie bezeichnet man eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen Nervenzellen verloren gehen und somit bestimmte Kleinhirnareale oder Nervenbahnen nicht mehr richtig funktionieren. Die Krankheitszeichen richten sich danach, welche Gehirnregion des Kleinhirns vom Ausfall davon betroffen ist. Die Erkrankungen verlaufen fortschreiten, die Geschwindigkeit des Krankheitsverlaufes kann dabei aber stark schwanken. Meist sind die Krankheiten erst im Alter ersichtlich, da die zugrundliegenden Prozesse erst sehr spät erkennbare Symptome auslösen.
Leitmerkmale: langsam fortschreitende Gang-/Stand-/Extremitätenataxie
Definition | Bei der autosomal dominant zerebellären Ataxie handelt es sich um eine Gruppe von neurodegenerativen Erkrankungen, die vererbt werden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Vorkommen (vor allem bei) |
|
Einteilung |
|
Ursachen |
|
Symptome | Langsam fortschreitend:
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: CT, MRT (Atrophie des Kleinhirns) |
Therapie |
|