Zurück zur alphabetischen Auswahl
Aviäre Influenza
Vogelgrippe, Geflügelpest sind weitere Bezeichnungen für die aviären Influenza. Die aviäre Influenza ist eine Viruserkrankung, die von Vögeln auf den Menschen übertragen wird (Zoonose). Sie hat einen akuten Krankheitsbeginn ähnlich einer Grippe und breitet sich über die Lungen und den Verdauungstrakt aus. Sie befällt vor allem Hühner, Puten, Gänse und Enten. Nur eine Variante des Virus kann auch den Menschen krank machen (A/H5N1). Ansteckend ist der Vogelkot wie auch die Berührung des erkrankten Tieres. Damit sie nicht den Menschen befällt muss der gesamte Tierbestand, falls ein Tier davon erkrankt ist, getötet werden. Dennoch ist die Ansteckungsgefahr sehr gering. Geschieht die Ansteckung dennoch, kommt es zu sehr massiven Symptomen, die einer akuten Influenzapneumonie ähneln.
Definition | Bei der aviären Influenza handelt es sich um eine Erkrankung mit Viren, die von Vögeln übertragen wird |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Erreger |
|
Ausbreitung |
|
Ansteckung |
|
Symptome |
|
Diagnose | Labor: Leuko-/Lympho-/Thrombozytopenie, Leberwerte Apparative Diagnostik: Antikörpernachweis |
Komplikationen |
|
Immunität/Prophylaxe |
|
Therapie |
|
Meldepflicht |
|
ff